Nitratbelastung im Grundwasser

Am Beispiel des unteren Birstals


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1995

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Der Grundwasserstrom des unteren Birstales wird intensiv zu Trinkwasserzwecken für etwa 80 000 Einwohner genutzt. Die Grundwasserneubildung erfolgt durch natürliche Infiltration und durch eine Grundwasseranreicherungsanlage. In zwei von neun Pumpwerken der Wasserversorgung Reinach wurden Nitratkonzentrationen gemessen, die häufig über dem gesetzlichen Grenzwert von 40 mg/l lagen. Um die Herkunft der Belastungsquellen abzuklären, wurden während zwei Jahren in diesem Einzugsgebiet der Wasserhaushalt erfasst, die Grundwasserverhältnisse modelliert und die Nitratkonzentrationen in den Oberflächengewässern und im Grundwasser gemessen sowie Markierversuche und Bodenuntersuchungen durchgeführt. Aus Westen zufliessendes Grundwasser beeinflusst die Wasserqualität im Hauptgrundwasserstrom am Rand. Es stammt hauptsächlich aus flachgrundigen Schotterböden, die bei intensiver landwirtschaftlicher Nutzung (Stickstoffüberdüngung) eine hohe Auswaschungsgefährdung für Nitrat aufweisen.

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75 (5)

Pages / Article No.

363 - 371

Publisher

SVGW

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03820 - Boes, Robert / Boes, Robert check_circle

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