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Date
2020-07Type
- Journal Article
Abstract
Die Verbundbauweise ermöglicht sichere, wirtschaftliche und ökologische Tragwerke. Der Einsatz von Verbundträgern im Verkehrslastverbund erlaubt besonders schnellen Baufortschritt. Für solche Anwendungen kommen im Hochbau meist Verbundträger im Teilverbund zur Anwendung. Im Teilverbund begrenzt die Verbundfuge den Biegewiderstand des Verbundträgers. Nebst den Festigkeitsanforderungen an die Verbundfuge begrenzt auch der Mindestverdübelungsgrad die dabei mögliche Einsparung an Verbundmitteln. Die bisherige Regelung in Eurocode 4 zur Ermittlung des Mindestverdübelungsgrads wird in der Fachliteratur als sicher, aber in vielen Fällen stark unwirtschaftlich beurteilt. In diesem Aufsatz wird die verformungsbasierte Endschlupfmethode als ergänzendes Verfahren zur sicheren und wirtschaftlichen Ermittlung des Mindestverdübelungsgrads vorgestellt. Die Endschlupfmethode stellt ein auf zuverlässigen physikalischen Modellen basierendes Verfahren dar, welches den Einsatz eines weiten Spektrums von Verbundmitteln im für das jeweilige System optimalen Bereich ermöglicht. Für Forschungs‐ und Entwicklungsschritte, welche eine weiter optimierte Anwendung der Endschlupfmethode ermöglichen, werden zudem Vorschläge formuliert. Show more
Publication status
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Journal / series
StahlbauVolume
Pages / Article No.
Publisher
WileySubject
Verbundbau; Teilverbund; Mindestverdübelungsgrad; Verformungsvermögen; Duktilität; Kinematik; composite construction; partial shear connection; minimum degree of partial shear connection; Deformation capacity; Ductility; kinematics; Berechnungs‐ und Bemessungsverfahren; Stahlhochbau; Verbundbau; analysis and calculation; Steel buildings; composite constructionOrganisational unit
09660 - Taras, Andreas / Taras, Andreas
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