Turbulent Trade: Europe and the Biden Challenge

Abstract

Under Joe Biden, domestic opposition to free trade of workers, who have been losing from it, will continue to influence US trade policy. Unlike Trump, Biden will be open to a new, shared position with Europeans that aims to revive the rule-based trade system underpinning transatlantic relations. To alleviate opposition, Europe and the US will have to craft a new trade compromise, argues Michiel Foulon in this CSS Policy Perspective. Such a compromise is in European leaders’ interest and must not only revive the WTO’s dispute settlement mechanism but also values the industries that have been suffering from free trade

Unter Joe Biden wird die US-Handelspolitik weiterhin durch den innenpolitische Widerstand gegen den Freihandel von den Arbeitnehmern beeinflusst, welche durch diesen verloren haben. Allerdings wird Biden, im Gegensatz zu Trump, dafür offen sein, die transatlantischen Beziehungen wieder zu stärken. Um den innenpolitischen Widerstand zu mildern, müssen Europa und die USA einen neuen Handelskompromiss ausarbeiten, der darauf abzielt, das regelbasierte Handelssystem wiederzubeleben, argumentiert Michiel Foulon in dieser CSS Policy Perspective. Ein solcher Kompromiss liegt im Interesse der europäischen Staats- und Regierungschefs und muss nicht nur den Streitbeilegungsmechanismus der WTO rehabilitieren, sondern auch die Industrien berücksichtigen, die unter dem Freihandel gelitten haben.