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dc.contributor.author
Eckardt, Lutz
dc.contributor.author
Koenemann, Hilke
dc.contributor.author
Bosch, Ralph
dc.contributor.author
Deneke, Thomas
dc.contributor.author
Falk, Volkmar
dc.contributor.author
Perings, Christian
dc.contributor.author
Schulz-Menger, Jeanette
dc.contributor.author
Meyer, Christian
dc.date.accessioned
2023-02-21T09:31:06Z
dc.date.available
2023-01-17T07:03:17Z
dc.date.available
2023-02-21T09:31:06Z
dc.date.issued
2023-01-03
dc.identifier.other
10.1007/s12181-022-00589-7
en_US
dc.identifier.uri
http://hdl.handle.net/20.500.11850/592823.1
dc.identifier.uri
http://hdl.handle.net/20.500.11850/592823
dc.description.abstract
Mit der Neufassung der ESC-Leitlinie zu Kammerarrhythmien und dem plötzlichen Herztod ist nach 7 Jahren eine praxisnahe Aktualisierung entstanden. Die vorliegende Arbeit diskutiert wesentliche Neuerungen vor dem Hintergrund der Versorgungssituation in Deutschland. Die Leitlinie verdeutlicht die zunehmende Bedeutung multidisziplinärer Expertise in der Diagnostik und Therapie ventrikulärer Arrhythmien. Die Umsetzung der Empfehlungen setzt neben Grundfertigkeiten der Kardiologie spezielle Kenntnisse in kardialer Pathologie, Humangenetik, kardiovaskulärer Bildgebung (v. a. der kardialen MRT) und invasiver Elektrophysiologie voraus. Erstmals sind Empfehlungen zum Basic Life Support in die Leitlinie aufgenommen. Der Stellenwert einer genetischen Untersuchung und der kardialen MRT-Bildgebung wurde deutlich aufgewertet. Die ICD-Therapie bleibt wesentlicher Bestandteil der Primär- und Sekundärprophylaxe des plötzlichen Herztodes, wenngleich die Empfehlung zur primärprophylaktischen ICD-Therapie für Patienten mit dilatativer Kardiomyopathie abgewertet wurde und stattdessen eine individualisierte Risikoeinstufung vorgeschlagen wird. So hat sich das Spektrum der Risikomarker neben der LV-Funktion zunehmend erweitert. Risikoscores erlangen eine größere Bedeutung. Die Katheterablation als interventionelle antiarrhythmische Therapie wird ebenfalls deutlich aufgewertet, insbesondere bei idiopathischen ventrikulären Arrhythmien wird sie überwiegend zur Erstlinientherapie. Die Katheterablation erhält überdies Vorrang gegenüber einer medikamentösen antiarrhythmischen Therapie bei KHK-Patienten mit rezidivierenden Tachykardien unter chronischer Amiodaron-Therapie. Für viele andere Patienten ist der ideale Zeitpunkt für eine Ablationstherapie weniger klar definiert.
en_US
dc.language.iso
de
en_US
dc.publisher
Springer
en_US
dc.subject
Empfehlungen
en_US
dc.subject
Ventrikuläre Tachykardien
en_US
dc.subject
Elektrische Device-Therapie
en_US
dc.subject
Antiarrhythmika
en_US
dc.subject
Katheterablation
en_US
dc.title
Kommentar zu den Leitlinien 2022 der ESC zu ventrikulären Arrhythmien und Prävention des plötzlichen Herztodes
en_US
dc.type
Journal Article
ethz.journal.title
KARDIOLOGIE
ethz.journal.volume
17
en_US
ethz.pages.start
27
en_US
ethz.pages.end
38
en_US
ethz.identifier.wos
ethz.identifier.scopus
ethz.publication.place
Heidelberg
en_US
ethz.publication.status
published
en_US
ethz.date.deposited
2023-01-17T07:03:18Z
ethz.source
WOS
ethz.eth
yes
en_US
ethz.availability
Metadata only
en_US
ethz.rosetta.installDate
2023-02-21T09:31:07Z
ethz.rosetta.lastUpdated
2024-02-02T20:03:00Z
ethz.rosetta.versionExported
true
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