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Date
2004-06Type
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Abstract
Die Festlegung der Anzahl gestatteter Parkplätze ist eines der schwierigsten Kapitel in der Ge- nehmigung von Neu- oder Umbauten. Die bisher angewandten Modell zeigen unterschiedliche städtebauliche, verkehrsplanerische, ökologische und wirtschaftliche Schwachstellen auf. Des- halb wurde vor dem Hintergrund der Theorie öffentlicher Güter und Externalitäten das Modell der handelbaren Parkraumkontingente entwickelt. Durch den Marktcharakter dieser Lösung können einerseits Effizienzgewinne verbucht werden, andererseits wird dem Staat ein grossflä- chiges, zielgenaues Planungs- und Lenkungsinstrument eröffnet. Mögliche auftretende Prob- leme werden hierbei genauso thematisiert wie Lösungsmöglichkeiten. Die Entwicklung eines konkreten Modells für Zürich-West zeigt die Gratwanderung zwischen Ordnungs- und Anreizpolitik, wobei die Ordnungspolitik den möglichst weiten Rahmen für den entstehenden Markt stecken muss. Im Gebiet Zürich-West wäre die Einführung handelba- rer Parkraumkontingente in Form von Fahrtenzertifikaten durchaus denkbar und zielführend. Der Staat kann dann mit der Festlegung der Anzahl gehandelter Fahrten sehr zielgenau die Verkehrsmenge und damit auch die Umweltbelastung festlegen. Show more
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Publisher
IVT, ETH ZürichSubject
Parkraummanagement; Fahrtenmodell; Handelbare Fahrten; Ökonomischer Anreiz; ZertifikatOrganisational unit
03521 - Axhausen, Kay W. (emeritus) / Axhausen, Kay W. (emeritus)
02226 - NSL - Netzwerk Stadt und Landschaft / NSL - Network City and Landscape
02655 - Netzwerk Stadt u. Landschaft ARCH u BAUG / Network City and Landscape ARCH and BAUG
Notes
Semesterarbeit Studiengang Bauingenieurwissenschaften.More
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