Abstract
Die Professur für Bildungssysteme der ETH Zürich erhebt in Kooperation mit der Lehrstellenplattform Yousty monatlich die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die berufliche Grundbildung in der Schweiz. Die Ergebnisse im Januar 2022 zeigen, dass trotz der erneuten Zunahme von Home-Office die Lernenden grösstenteils noch immer normal vor Ort (mit Schutzmassnahmen) arbeiten. Allerdings spüren die Lehrbetriebe die stark angestiegenen Quarantäne-Zahlen: Der Anteil Betriebe mit Lernenden in Quarantäne ist auf ein Rekordhoch seit Messbeginn im November 2020 angestiegen. Dennoch sind die Betriebe weiterhin der Ansicht, dass die Berufsbildung in ihrem Betrieb eher schwach von den Quarantäne-Massnahmen betroffen sei. Dabei nehmen die Lehrbetriebe in den Berufsfeldern «Gastgewerbe, Hotellerie», «Bildung, Soziales» und «Gesundheit» die stärkste Betroffenheit wahr. Zudem ist die Lehrstellenvergabe für den Sommer 2022 weniger weit fortgeschritten, als es im Vorjahr zum gleichen Zeitpunkt der Fall war. Während im Januar 2021 bereits 69% der offenen Lehrstellen für den Sommer 2021 besetzt werden konnten, waren es im Januar 2022 erst 63%. Show more
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https://doi.org/10.3929/ethz-b-000532283Publication status
publishedPublisher
ETH Zürich, Professur für BildungssystemeSubject
Berufsbildung; Lehrstellen; CoronaOrganisational unit
09704 - Renold, Ursula / Renold, Ursula
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Notes
Forschungsprojekt in Zusammenarbeit mit der Lehrstellenplattform Yousty. Also published in English and French.More
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